Autorin: Verity Hartley
Marketing Specialist bei LanguageWire
LinkedIn
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Cybersicherheit und Informationssicherheit sind für eine sichere Verwaltung von Online-Unternehmen unerlässlich.
Allein im Jahr 2021 haben US-Unternehmen durch Datenschutzverletzungen rund 4,37 Millionen USD verloren.
Es kann Sie teuer zu stehen kommen, wenn Sie Ihre Daten nicht schützen. Deshalb ist eine strikte Informationssicherheitsrichtlinie ein wesentlicher Bestandteil Ihrer Cybersicherheit.
Was ist jedoch der Unterschiede zwischen Cybersicherheit und Informationssicherheit? Geht es bei beidem nicht um dasselbe?
Obwohl es einige Überschneidungen zwischen Cybersicherheit und Informationssicherheit gibt, sind sie zwei sehr unterschiedliche Faktoren, die bei Analyse und beim Schutz der digitalen Umgebungen und vertraulichen Daten Ihres Unternehmens helfen. Sehen wir uns genauer an, wie das geht.
Cybersicherheit umfasst eine Reihe von Prozessen, mit deren Hilfe Ihre digitalen Assets vor Bedrohungen und Cyberangriffen geschützt werden sollen.
Cyberkriminelle starten Cyberangriffe gegen Ihr Unternehmen, etwa mittels Ransomware oder durch die Einspeisung von Spyware, um Schwachstellen in Ihrer IT-Infrastruktur zu finden. Dadurch möchten sie über physische Geräte in Ihren Netzwerken illegalen Zugriff auf Ihre Systeme erhalten, um Ihre personenbezogenen Daten zu entwenden.
Jedes Gerät, das mit Ihrem Netzwerk verbunden ist, könnte eine potenzielle Schwachstelle darstellen. Cyberkriminelle greifen physische Geräte wie PCs, Mobilgeräte, Server, Online-Cloud-Systeme und -Anwendungen an.
Die Cybersecurity-Einrichtung Ihres Unternehmens muss robust genug sein, um Bedrohungen zu erkennen und auszuschalten. Diese Bedrohungen können sowohl von internen als auch externen Quellen ausgehen und Ihre Sicherheitsstrategie muss für beides gerüstet sein.
Ein Angriff in Ihrem IT-Netzwerk kann zu einem Verlust streng vertraulicher Informationen führen, was sich nicht nur mit finanziellen Verlusten einhergehen kann, sondern auch den Ruf Ihres Unternehmens schädigen kann.
Informationssicherheit konzentriert sich auf den Schutz der Daten in einem Unternehmen. Im Rahmen einer Informationssicherheitsrichtlinie werden wertvolle Unternehmensdaten identifiziert und Protokolle eingerichtet, damit diese im Falle einer Datenschutzverletzung geschützt sind.
Daten können in vielen Formen vorhanden sein, was den Schutz erschweren kann. Heute sind viele unserer Daten digitalisiert und werden auf Festplatten oder in der Cloud gespeichert. Vertrauliche Daten finden Sie jedoch auch in Papierform, verschlossen in Aktenschränken und an externen Lagerorten.
Alle diese Datenquellen stellen potenzielle Schwachstellen innerhalb eines Unternehmens dar. Eine Informationssicherheitsrichtlinie muss diese Risiken offenlegen und sicherstellen, dass geeignete Schutzmaßnahmen getroffen werden. Dies kann ein sicheres Vorhängeschloss an einem Aktenschrank oder die Vorgabe sein, dass wichtige Dokumente nicht auf einem Laptop gespeichert werden.
Der Schnittmenge von Informationssicherheit und Cybersicherheit besteht im Schutz Ihrer wertvollen Daten, da beide Richtlinien in das IT-Risikomanagement eines Unternehmens einfließen.
Unternehmen generieren viele Daten, von denen die meisten für Personen außerhalb des Unternehmens wertlos sind. Damit Sie Ihr Sicherheitsbudget für die richtigen Systeme ausgeben, sollten Sie daher definieren, was für Sie sinnvoll ist und was nicht. Ein Cyberkrimineller interessiert sich mehr für Ihre Finanzdaten als für die Informationen Ihres Online-Kalenders.
Welche Daten für wertvoll gehalten werden, kann zudem in jedem Unternehmen anders festgelegt werden. Dazu können Finanzdaten, geistiges Eigentum, Verträge, Passwörter oder alles das gehören, was Ihr Unternehmen stark beeinträchtigen könnte, wenn es verloren gehen oder kompromittiert werden würde.
Die Identifizierung von wertvollen Daten ist die Aufgabe eines IT-Sicherheitsexperten. Er verfügt über die erforderlichen Kenntnisse zur Datenauswertung, um eine robuste Datensicherheitsrichtlinie zu definieren, mit der Cybersicherheitsexperten ein sicheres digitales Netzwerk aufbauen können.
Wir haben viel über Cybersicherheit und Informationssicherheit erfahren und darüber, wie beide Aspekte am Schutz Ihrer Daten mitwirken. Aber wie sieht es in der Lokalisierungsbranche selbst aus?
Der Lokalisierungsprozess von Inhalten kann mit zahlreichen Gefährdungen Ihrer Daten verbunden sein. Jedes Mal, wenn Ihre Daten von einer Geschäftseinheit an Dritte – wie einen Sprachdienstleister, einen Übersetzer oder einen Kunden – weitergegeben werden, eröffnen sich zahlreiche Möglichkeiten für externe Beteiligte, Ihre Daten zu kompromittieren.
Das kann daran liegen, dass die Einheiten jeweils unterschiedliche Datenbestimmungen und -richtlinien haben, die regeln, wie sie mit Ihren Daten umgehen sollen. Darüber hinaus kann es passieren, dass Sie Ihre wertvollen Unterlagen unwissentlich unverschlüsselt über mehrere unsichere Geräte, Netzwerke oder Kanäle weitergeben.
Bei LanguageWire kann Ihnen das nicht passieren. Alle Daten und Inhalte unserer Kunden sind innerhalb unserer Anwendungen sicher, sodass außerhalb des Workflows niemand die Möglichkeit hat, Ihre Daten oder Inhalte einzusehen oder darauf zuzugreifen.
Die Sicherheit unseres Systems wird dank unserer internen und externen Cybersicherheitsexperten durch strenge Tests überprüft. Wir können zudem unseren aktiven Einsatz für eine robuste IT-Sicherheit durch die Einhaltung der Sicherheitsnormen ISO 27001 und TISAX nachweisen.
Möchten Sie mehr über die LanguageWire-Plattform und unser System erfahren? Und darüber, wie wir Ihnen helfen können, Ihre Inhalte so für einen globalen Markt vorzubereiten, dass sich Ihre Daten immer in einem sicheren Workflow befinden?